Dieses Mal sind keine Weihnachtslieder zu hören.
Es ist auch nicht die B-Ebene der Hauptwache, wo Schülerinnen und Schüler im Dezember, wie jedes Jahr, für krebskranke Kinder musizierten.
Nein, wir sind in der Aula des HvGG. Es ist angenehm warm und die jungen Musikanten, die in der B-Ebene das ein oder andere Mal gefroren haben, spielen den Kanon von Johann Pachelbel. Außer der Musik ist nichts zu hören.
Niemand hastet vorbei, kein Stimmengewirr, keine Lautsprecheransagen. Vielleicht denkt der eine oder andere daran, wie es war, als Passanten innehielten und den einen oder anderen Euro in den Geigenkasten fallen ließen, der dazu gedacht ist, krebskranken Kindern das Leben zu retten.
Möglicherweise wird klar, wie wichtig es ist, gesund zu sein.
Helga von Haselberg, die zu den Gründerinnen des Vereins "Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt" gehört, Professor Zintl aus Jena und Professor Klingebiel aus Frankfurt sitzen neben Herrn Mausbach in der ersten Reihe.
Eine hohe Summe ist für das Kinder- und Jugendzentrum in Jena und für das Frankfurter Kinder-und Jugendzentrum durch das Musizieren zusammengekommen.
Herzlichen Dank an die zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Instrumenten auch in ihrer Freizeit in die B-Ebene gekommen sind.
Nicole Schmid, die für die Organisation verantwortlich ist, hat zu diesem Erfolg wesentlich beigetragen.