Heinrich-von-Gagern-Gymnasium Frankfurt am Main

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Herbst 2008

Text:
Roswitha Winter-Stein
Hagen Eisele
Anouscha Dillmann
Lizanna Engel
Lukas Meuth
Victoria Bergmann
Fotos:
Lydia Beck
Carl-Friedrich Thoma
Roswitha Winter-Stein
Letzte Änderung:
29.09.2008
Verantwortliche/r:
Roswitha Winter-Stein

Herbst 2008

Es ist Sonntag, die Sonne scheint. Aber erste Wolken am Himmel lassen erahnen, dass es nicht so bleiben wird.
Noch ist es möglich zur Mittagszeit im Freien einen Kaffee zu trinken und zuzuschauen, wie Skater auf Plätzen in der Stadt ihre Kunststückchen zeigen. Gegen Abend Regen.
Der Herbst hat begonnen.
Es ist Montag. Kastanien liegen auf dem Boden des Schulhofs, auch einige Blätter hat der Baum, der schon seit vielen Jahren hier lebt, in der letzten Nacht verloren.
Kinder toben herum, denn es ist Pause. Manche kicken sich die frisch aus der Schale geplatzten Früchte zu. Andere heben sie auf, um sie gezielt aus angemessener Entfernung in den Abfallbehälter zu werfen.
Ein Junge, wahrscheinlich aus der Unterstufe, streicht allein um den Baum herum. Immer wieder bückt er sich und steckt eine Kastanie nach der anderen in seine Hosentaschen.
Ein Mädchen am Rande schaut ihm zu.
Da, plötzlich treffen sich ihre Blicke. Ein Zögern, dann geht er zu ihr und reicht ihr wortlos einen seiner Schätze. Vorsichtig nimmt sie die Kastanie in ihre Hände und lächelt. Es blinkt.
Die Pause ist vorüber.
Es ist Donnerstag. Nach der dritten Stunde beginnen die Herbstferien.
Schüler rennen lachend über den Schulhof zum Ausgang. Manche umarmen sich, denn sie müssen sich trennen. Bald ist niemand mehr zu sehen, nur zwei Tauben, die unter dem Kastanienbaum ein paar Brotkrumen gefunden haben. Pickend halten sie sich dort eine Weile auf, dann erheben sie sich wie auf Kommando und fliegen davon, immer der Sonne entgegen,

Schöne Herbstferien!
  

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Im Zoo

An einem schönen Herbsttag war die Klasse 7b mit ihrer Klassenlehrerin Irene Mund-Berger und dem Fotografen Carl-Friedrich Thoma im Zoo, um ihr Patenkind die Mhorr-Gazelle zu besuchen.
Frau Liefke traf die Gruppe. Aber da ist auch noch das Baby Djamil! Was es mit Djamil auf sich hat und was Frau Mund-Berger und ihre Klasse damit zu tun haben, darüber mehr nach den Herbstferien.

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Nebelbild

Der Herbstwind weht, die Vögel kreisen, es ist nicht spät,
sie müssen reisen.
Der dichte Nebel trügt die Sicht, den „Abschalthebel“ gibt es nicht.
Die trübe Hauswand spiegelt nicht, nicht die Sonne, nicht ihr Licht.
Die Bäume sind ganz ungerührt, auch vom Wind nicht angerührt

Hagen Eisele 10. Klasse Deutsch bei Susanne Battenberg

Autumn says "hello"

Autumn says “hello“ in a low and thoughtful voice.
Then he turns around, fast now, becomes big and bigger.
Autumn is grown up.
He is winter now.
Says goodbye in a slow, thoughtful voice.

Anouscha Dillmann

Autumn poem

The leaves are colourful, falling from the trees
The wind is whispering, growing from beneath
The sky is grey, and often it rains
I miss the sun, everyone´s complaining
However, Christmas time is coming
nice presents and the atmosphere is stunning.

Lizanna Engel

Autumn is

Autumn is when summer leaves, and all the trees do lose their leaves.
Autumn is when it´s getting cold, my favourite tree is getting “bald”

Lukas Meuth
 
Through the open window

Through the open window flattered
mournful memory of past days
drawing dark and misty visions
cutting in the rest of rays.
And emerging from the darkness
ghastly figures rise and fall
when in my room I´m standing lonely,
feel the cold of autumn´s call.

Victoria Bergmann



             


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