Alle 7. Klassen nehmen in der letzten Woche vor der Zeugnisausgabe Ende Januar an einem Skikurs teil. Bis 2013 fand der Kurs im Skigebiet "Großer Arber" in Bayerisch Eisenstein (Bayerischer Wald) statt. 2014 fuhren die 7. Klassen nach Mallnitz am Ankogel im Nationalpark Hohe Tauern. Hier geht´s zum Skiblog aus Mallnitz 2014.
Seit 2015 fährt das HvGG nach Bramberg bei Neukirchen am Großvenediger. Das Skigiet "Skiarena Wildkogel" liegt im Salzburger Land. Auch hier entsteht jedes Jahr ein
Bericht Bramberg 2018
Skiblog aus Bramberg 2016.
Skiblog aus Bramberg 2015.
(von Henrik Hopmann, 7b)
Die Jahrgangsstufe 7 des HvGGs fährt jedes Jahr zum Skifahren nach Bayerisch-Eisenstein. Diesmal waren wir an der Reihe. Frau Battenberg, Frau Stolze, Herr Loos, Herr Probst, Herr Heydel, Herr Starck, Herr Leonardt, Herr Döll, Herr Quick und Herr Ramb, sowie zwei Oberstufenschüler, Paul und Christian, begleiteten uns: ca. 120 Schüler. Wir fuhren am Sonntag eine Viertelstunde später als geplant mit drei Bussen ab. Die Reise begann für uns in Neu-Isenburg, da die Busse keine grünen Plaketten hatten und somit nicht in die Stadt Frankfurt hineinfahren durften. Bei der ganzen Busfahrt machten wir an drei Raststätten Halt und hielten uns mit Knobelaufgaben und Witzen munter. Erst nach ca. sechs Stunden, gegen 17:30 Uhr, kamen wir in der Jugendherberge an. Beim Aussteigen und Ausladen der Skisachen und des Gepäcks aus dem Bus und beim Einräumen in die Zimmer ging es drunter und drüber. Anschließend aßen wir zu Abend. Durch das Lärmen einiger Mitschüler sind wir erst sehr spät eingeschlafen.
Am nächsten Morgen, um Punkt sieben, wurden wir durch laute Musik aus Herrn Heydels CD-Player geweckt. Das wurde zum Morgenritual. Nachdem wir alle gut gefrühstückt hatten und sich jeder ein Lunchpaket gemacht hatte, fuhren wir mit einem Bus zum Großen Arber. Die Anfänger fuhren als erste. Sie liehen sich am ersten Tag nur die Skier, Skistöcke und Skischuhe aus und fuhren anschließend wieder zurück zur Jugendherberge. Die Fortgeschrittenen dagegen fuhren einmal eine blaue Piste hinunter. Dabei wurden wir von den Lehrern und den beiden Oberstufenschülern in Stufen von 1-6 eingeteilt. Anschließend verteilten sich die Gruppen im Skigebiet.
An diesem Nachmittag erkundeten wir erst einmal die Jugendherberge. Nach dem Abendessen traf sich jede Klasse immer mit ihren Klassenlehrern oder Klassenlehrerinnen, um sich einerseits über die Themen des Tages zu unterhalten und andererseits sich einmal am Tag gemeinsam als Klasse zu treffen. Am Abend wurde der Kinofilm „Hangover“ gezeigt, den die meisten Kinder sahen. Andere, die keine Lust dazu hatten, beschäftigten sich mit Spielen wie Activity oder Werwolf. Direkt nachdem der Film endete, fing die Nachtruhe um 22 Uhr an.
Der nächste Tag war der erste Skitag für die Anfänger. An diesem Nachmittag gingen 2 der 4 Klassen in das Dorf Bayerisch-Eisenstein, um sich dort Postkarten, Süßigkeiten, Getränke etc. zu kaufen. Manche durften sogar mit Herrn Loos gemeinsam die Grenze übertreten, um einmal schon in Tschechien gewesen zu sein. Gerade noch rechtzeitig zum Abendessen kamen sie in der Jugendherberge an. Am Abend gab es noch eine Disko im Keller.
Der nächste Morgen war ein schöner Morgen. Es war wunderschönes Wetter, so dass man die Sternwarte und die Wetterstation am Fuß des Großen Arbers erkennen konnte. Es war eisig kalt. Die Anfänger durften zum ersten Mal auf den Großen Arber fahren. Davor waren sie nur auf kleineren Strecken gefahren, um sich einzugewöhnen. Die Sicht war wunderschön: Den Wald von oben in der Sonne liegen zu sehen, war toll. An diesem Tag gingen die übrigen zwei Klassen nach Bayerisch-Eisenstein. Am Nachmittag wurde viel gespielt. Das Activity Spiel „Schüler gegen Lehrer“ machte riesen Spaß. Unvergessen bleibt Frau Battenbergs „Herrenfahrrad“.
Die Wetterlage blieb auch am nächsten Tag gleich. Wir wünschten uns wärmeres Wetter! Das Skifahren machte, egal welches Wetter, richtig viel Spaß. Großartig waren die Momente, bei denen die Oberstufenschüler albern wurden, wenn sie unkontrolliert stürzten und danach fest behaupteten, dass alles Absicht gewesen wäre und versuchten, die Schuld auf uns zu schieben. An diesem Tag spielten einige Lehrer mehrere Runden Tischkicker, wobei man sich bei den Freudenschreien wie im Stadion fühlte.
Am nächsten Morgen stiegen endlich die Temperaturen - zum Glück. Das war der beste Tag zum Skilaufen. An diesem Tag waren über 40 Kinder krank. Bei der Zahl konnten alle froh sein, die es nicht erwischt hatte.
Am Ende des Skitages führte uns, ca. 75 Kinder und 6 Lehrer, der Weg zum Treffpunkt am Skiverleih über eine anderthalb Meter breite Piste. Als hinter einer Kurve uns ein hupendes Raupenfahrzeug entgegen kam, gab es ein lustiges Getümmel! Die anschließende Wartezeit auf den Bus wurde zu einer Schneeballschlacht genutzt. Der restliche Nachmittag wurde die meiste Zeit lang gepackt. Nur wenige gingen zur Disko. Die anderen spielten Spiele. Die Lehrer zogen sich unauffällig zurück. Warum, erfuhren wir erst am folgenden Tag: Am nächsten Morgen nach der grausamen Weckmethode saßen wir ahnungslos beim Frühstück, als Herr Heydel plötzlich laute Musik anschaltete: „NOSSAA! NOSSAA! Ai Se Eu Te Pego! ... “ Alle Lehrer fingen daraufhin an zu tanzen und forderten uns alle auf, den relativ einfachen Tanz mitzutanzen. Das war sehr lustig. Die Überraschung war gelungen!
Die Fahrt zurück glich der Fahrt vom ersten Tag, mit einer einzigen Ausnahme: Die vorderen beiden Busse hatten sich nach der Abfahrt von der Autobahn für die falsche Richtung an einer Abzweigung entschieden und fuhren deswegen in die völlig falsche Richtung. Der hintere Bus kam als erster an.
Die Skifreizeit hat uns allen jede Menge Spaß bereitet!
(von Felix Wolff, 7b)
Wie jedes Jahr fuhr auch dieses Jahr die Jahrgangsstufe sieben auf Skifreizeit. Am Sonntag, dem 22.1.2012, brachen alle siebten Klassen vom Treffpunkt in Neu-Isenburg mit drei Bussen zu einer siebenstündigen Fahrt auf. Unsere Jugendherberge lag in Bayerisch-Eisenstein, im Skigebiet Am Großen Arber. Es kamen alle Klassenlehrer der siebten Klassen und Begleitungslehrer mit. Als wir am frühen Abend ankamen, empfing uns der Herbergsvater. Wir hatten gerade noch Zeit, vor dem Abendessen unsere Betten zu beziehen. Nach dem Abendessen konnten wir alleine oder mit unseren Schulkameraden noch etwas machen. Um zehn Uhr kontrollierten die Lehrer die Zimmer und dass alle im Bett waren.
Am nächsten Morgen wurden alle Schüler um sieben Uhr mit Schlager-Hits geweckt. Noch total verschlafen kamen wir zum Frühstück um 8 Uhr. Dann wurde jeder Tisch einzeln aufgerufen, zum Frühstücksbuffet nach vorne zu kommen, um unser Frühstück und unsere Luchpakete für den bevorstehenden Tag zu holen. Nach dem Frühstück wurden wichtige Ansagen für den Tag gemacht. Der Bus für die fortgeschrittenen Fahrer fuhr um 9:30 Uhr und für die Anfänger um 10:00 Uhr ab. Die Anfänger hatten ihre Skiausrüstung am vorigen Tag in der Skischule erhalten. Nachdem die Fortgeschrittenen alle den ersten Lift hochgefahren waren, sollten sie sich in einer Reihe aufstellen und vorfahren, damit sie nach Leistung in sechs verschiedene Gruppen eingeteilt werden konnten. Zusätzlich zu den Skilehrern der Schule kamen noch zwei Schüler, die nächstes Jahr ihr Abitur machen, als Skilehrer mit. Am Mittag fuhren wir mit unseren zugeteilten Gruppen auf eine Hütte um unser Lunchaket zu verzehren. Dann, um 15:30 Uhr, trafen sich alle Fortgeschrittenen am Parkplatz, um zur Jugendherberge zurückzufahren. Am Nachmittag konnten wir uns in der Jugendherberge ausruhen oder, wenn wir die Genehmigung der Eltern hatten, ins Dorf gehen. Das Abendessen lief wie am vorigen Abend ab und Bettruhe war wieder um zehn.
Am nächsten Morgen, dem Dienstag, wurden wir wieder um sieben Uhr mit DJ Ötzi & Co. geweckt. Nach dem Frühstück haben wir uns sofort umgezogen und sind mit den Bussen zum Lift gefahren, um gleich in den Gruppen starten zu können. Natürlich waren alle Gruppen noch nicht perfekt, so musste noch getauscht werden. Am Abend bestand dann die Möglichkeit, einen Film zu sehen.
Mittwoch: ein weiterer Morgen, an dem wir mit schrecklicher Musik geweckt wurden...
Am Donnerstag konnten wir nach dem Skifahren mit Herrn Loos, wenn wir wollten, ins Dorf und zum Bahnhof gehen. Der Bahnhof hat nämlich eine Besonderheit: Er ist in der Mitte geteilt in einen tschechischen und einen deutschen Teil. Mitten durch den Bahnsteig verläuft die Grenze zwischen Tschechien und Deutschland.
Am Freitag war schon der letzte Tag zum Skifahren, und man könnte denken, dass alle noch einmal fahren wollen. Aber das genaue Gegenteil war der Fall: Es waren angeblich 42 Leute krank, von denen aber wahrscheinlich gerade einmal fünf wirklich krank waren. Allerdinsg war sehr schönes Wetter und es ließ sich gut Skifahren, also noch einmal ein perfekter Skitag! Am Abend gab es zum Abschluss eine Disko.
Am Samstag war der letzte Tag, und es ging schon früh morgens los. Auch das Frühstück wurde eine halbe Stunde nach vorne verschoben. Als alle ihr ganzes Gepäck in den Bus geräumt hatten, musste jeweils noch eine Person auf dem Zimmer bleiben, damit der Herbergsvater es kontrollieren konnte. Dieser hatte sich leider verspätet, und so musste man über eine Stunde im Zimmer bleiben. Als endlich alle Zimmer kontrolliert waren, konnten die Busse nach Neu-Isenburg aufbrechen. Nach einer sehr langen Fahrt kamen wir schließlich am späten Nachmittag an.
Abschließend lässt sich sagen, dass wir gutes Wetter und hervorragende Schneeverhältnisse hatten und dass das Skifahren Spaß machte. Es war ein schönes Skigebiet mit zwar nicht so vielen Pisten, was aber nicht so schlimm war. Alle Skilehrer, sowohl die von der Schule als auch von der Skischule waren nett, und so war es eine sehr schöne Woche.
Skikurs 2007