Auch die Ostthüringer Zeitung Jena berichtet!
von Malgorzata Chwastek, Q1
„Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt“, hat Albert Einstein einst gesagt. Damit hatte er wohl auch Recht. In der Jenaer Steigenberger Esplanade fand am Samstag, dem 11. September 2010, eine Feierstunde zum 20. Jubiläum der Kinderhilfestiftung e.V. Jena, zu der auch unser Großes Orchester eingeladen war. Wir durften die Veranstaltung mit Brahms‘ „Ungarischen Tänzen Nr. 5 und 6“ und einem Teil aus Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ musikalisch mitgestalten. 20 Jahre Kinderhilfestiftung - rund 5 Mio. Euro Spendengelder. Das ist ein großer Erfolg, dem eine angemessene Beachtung geschenkt wurde, zudem übrigens unser Heinrich-von-Gagern-Gymnasium auch einen Teil beigetragen hat. „Wie vielen unzähligen Kindern konnte schon geholfen werden und wird noch geholfen“, so Prof. Felix Zintl, der vor genau 20 Jahren die Initiative ergriffen hat, eine Hilfestiftung ins Leben zu rufen, um denjenigen Hilfe zukommen zu lassen, die sie am nötigsten brauchen.
Die Wochenendfahrt war für uns Orchestermitglieder auch eine große Erfahrung. Nun konnten wir endlich miterleben, was das jahrelange Musizieren in der Weihnachtszeit an der Hauptwache gebracht hat und wie unsere Schule sowie unzählige andere Spender wichtig für die Kinderhilfestiftung sind.
Nach der Feierstunde fuhren wir noch nach Weimar, wo wir zuerst etwas Zeit zum Besichtigen hatten. Anschließend bekamen wir eine Führung im Goethehaus. Ich denke, dass ich im Namen aller Orchestermitglieder sprechen kann, wenn ich behaupte, dass wir nach diesem Wochenende alle um eine neue Erfahrung reicher sind. Vielen Dank an dieser Stelle natürlich auch an Herrn Schmidt und Herrn Bartel, ohne die wir diese Orchesterfahrt nicht hätten miterleben können!