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Friedenspreis Frankfurter Schulen 2011
- Text:
- Roswitha Winter-Stein
- Fotos:
- Roswitha Winter-Stein
- Letzte Änderung:
- 16.06.2011
- Verantwortliche/r:
- Roswitha Winter-Stein
Friedenspreis Frankfurter Schulen 2011
10.114,95€ haben die engagierten Schülerinnen und Schüler des
Heinrich-von-Gagern Gymnasiums in der Vorweihnachtszeit 2010 unter der Hauptwache „eingespielt“.
Das war ein hoher Betrag, der durch gemeinsames Musizieren und Singen zusammenkam und den Universitätskliniken in Jena und Frankfurt für krebskranke Kinder überreicht werden konnte.
Dieses vorweihnachtliche Musizieren hat schon Tradition, denn seit vielen Jahren haben sich immer wieder genügend Schülerinnen und Schüler gefunden, die in ihrer Freizeit mit ihren Instrumenten und ihren Stimmen Passanten in der B-Ebene der Hauptwache erfreuen.
Für Ariane Schoen, die im letzten Jahr die Leitung übernahm, nachdem Gwendolin Rojas-Tänzer die Schule nach dem Abitur verlassen hatte, war dies Grund genug, sich beim Wettbewerb „Friedenspreis Frankfurter Schulen“ zu bewerben.
Schulleiter Thomas Mausbach hatte die Schülerin auf diesen Preis aufmerksam gemacht. Und so saß Ariane mit ihren Mitmusikantinnen und Musikanten, Schulleiter Thomas Mausbach und Dr. Helmut Bartel am 9. Juni in der Paulskirche. Acht weitere Gruppen unterschiedlicher Schulen hatten diese Möglichkeit der Bewerbung wahrgenommen.
Am Ende erhielten Schülerinnen und Schüler der Salzmann Schule den ersten Preis für ihre engagierte Arbeit in Senioreneinrichtungen. Der zweite Preis ging an die Liebigschule für ihre Menschenrechtsaktionswoche. Weitere Schulen erhielten Förderpreise, wozu die Eduard Spranger Schule gehört. Dort hat sich eine Schülergruppe aktiv für die Iranerin Sakineh Ashtiani, die im Iran wegen Ehebruch gesteinigt werden sollte eingesetzt.
Ariane freut sich gemeinsam mit ihren Mitschülern aber dennoch.
„Wir haben zwar keinen Haupt- oder Nebenpreis bekommen, aber eine schöne Urkunde, die unser Engagement entsprechend würdigt und die jetzt vor den Musikräumen an die Wand gehängt wird.
Auf noch viele weitere Jahre B-Ebene!“
Allen Preisträgern herzliche Glückwünsche!
