Mein erster Tag am HvGG
Am ersten Schultag war ich sehr aufgeregt. Ich wusste nicht, was mich hinter der Eingangstür der neuen Schule erwartet. Ich kam in die Aula und fühlte mich gleich zugehörig.
Ich spürte, dass ich hier richtig bin und fühlte mich sofort wohl an der Schule.
Als Herr Mausbach meinen Namen nannte war ich sehr nervös und gleichzeitig neugierig. Ich wollte wissen, wer meine zukünftigen Klassenkameraden sein werden. Natürlich war ich auch glücklich, als meine Freundin in die gleiche Klasse kam.
Auf dem Weg zu unserem neuen Klassenraum trafen wir Mädchen aus der Foto AG, die von uns Gruppenfotos machten. Ein Mädchen machte ein komisches Gesicht und brachte uns alle zum Lachen.
Im Klassenraum angekommen setzte ich mich neben ein nettes Mädchen und war gespannt auf meine erste Unterrichtsstunde in der neuen Schule.
Wir spielten ein Spiel, um uns besser kennen zu lernen.
Die Zeit verging wie im Flug und schon durften wir zu unseren Familien zurückkehren. Ich rannte zu meinen Eltern und berichtete von der ersten Stunde. Ich erzählte, wie sehr es mir an der neuen Schule gefällt und dass ich mich auf den nächsten Schultag schon sehr freue.
Mein erster Tag am HvGG
Am Dienstagmorgen verließ ich das Haus und fuhr mit meinem Fahrrad in das Gagern-Gymnasium. Heute sollte ich in die 5.Klasse kommen. Ich ging also mit meiner Mutter in die Aula und setzte mich auf einen Platz in der hinteren Reihe. Als erstes spielte das Orchester, dann erzählte Herr Mausbach, der Direktor, eine Geschichte die darum ging, dass wenn man Angst hat, man alles schlimmer sieht als es in Wirklichkeit ist. Der Unterstufenchor sang ein sehr schönes französisches Lied. Herr Mausbach sagte, dass Heinrich von Gagern heute (am 20.August), 214 Jahre alt geworden wäre und es doch nett wäre wenn wir ein Ständchen für ihn singen würden. Also sang der Unterstufenchor ein Geburtstaglied für Gagern. "Und jetzt singt ihr alle das gleiche nochmal, nur dass ihr euren Namen einsetzt. Ihr werdet heute ja als Gagernschüler geboren", erklärte Herr Mausbach, "und wir sind hier so wie in einer Schulgemeinde." Nun folgte eine Rede an die Eltern. Endlich kam die Versammlung zum Höhepunkt: Wir wurden in die Klassen aufgerufen! Als Herr Mausbach endlich meinen Namen aufrief, hielt ich kurz die Luft an, doch ging dann tapfer nach vorne.
Mein neuer Klassenlehrer führte meine neue Klasse und mich erst mal in den Hof, wo wir alle fotografiert wurden. Dann gingen wir in meinen neuen Klassenraum.