Von Marilena Schlund, 7d
An den ersten beiden Tagen sind die Anfänger mit dem Bus zu einer kleinen Piste gefahren. Dort standen die meisten Kinder das erste Mal auf Skiern. Erst einmal lernten sie das Geradeausfahren, wie man einen Berg hochkommt und anschließend auch das Kurvenfahren. Wie man mit dem Ankerlift fährt, der an der Piste ist, lernten sie dann auch. Es klappte ganz gut, aber ein paar Kinder fielen aus dem Ankerlift.
Ein paar Stationen des aufgebauten Parcours waren Slalom, Seitwärtsfahren und Rückwärtsfahren.
Es machte viel Spaß und die Anfänger lernten in kurzer Zeit Skifahren. Schon am dritten Tag durften fast alle Anfänger mit der Gondel in 2000 m Höhe fahren. Dort fuhren sie erst einmal eine einfache und kurze Piste und in Gruppen eingeteilt ging es nun auf einen langen Ziehweg. Diesen Weg wiederholten sie ein paar Mal, bis sie leider wieder mit der Gondel nach unten fahren und zum Hotel gehen mussten. Danach hatten sie noch drei Stunden Zeit, um sich zu duschen und auszuruhen.
Mit Nudeln zum Abendessen und einer Fackelwanderung ging der schöne Tag zu Ende.
In den nächsten Tagen wurden die Pisten steiler und schwieriger. Die Anfänger sollten möglichst viele Kurven fahren. Am Donnerstag mussten sie die ausgeliehene Skiausrüstung wieder zurückgeben. Am Freitagmorgen ging es dann wieder nach Hause, worüber sich vor allem die Verletzten freuten.
Von Dorothea Stark, 7d
In der letzten Januarwoche dieses Jahres 2015 ging die 7. Jahrgangsstufe des HvGG auf Skifreizeit. Für die kalten Abende hatten sich die Lehrer verschiedene Programme überlegt.
Am Samstagabend organisierte Herr Goebel eine "Haus-Rallye". Je zwei Zimmer überlegten sich gemeinsam einen Namen und einen Schlachtruf. Bei neun Aufgaben wurde jeweils gewertet, wie gut die Gruppe die Aufgabe erledigte und wie der Schlachtruf lautete und vorgetragen wurde. Die Auswertung erfolgte bereits am nächsten Abend und die Gewinner erhielten Schokolade und Gummibärchen.
Sonntags ließen die Lehrer es etwas ruhiger angehen und wir verbrachten die Zeit nach dem Abendessen bei einem Spieleabend. Jeder, der ein paar Spiele dabei hatte, brachte sie herunter und gemeinsam hatten alle viel Spaß.
Am dritten Abend der Fahrt machten wir alle eine Fackelwanderung. Es bekam zwar nicht jeder eine Fackel, doch wir fanden es wunderbar und obwohl wir uns die Füße abfroren, bewegten wir uns etwa eine Stunde lang wie ein mit leuchtenden Punkten gespickter Zug durchs Tal. Danach gab es im Skikeller noch eine, von Herr Heydel organisierte Kinderdisco, während Frau Stolze und Frau Christian vor der Tür heißen Orangenpunsch ausschenkten.
Dienstag war skifrei und nach einem Klassenausflug ließen die Lehrer uns abends in unseren Zimmern bleiben.
Nach einigen Problemen mit dem Ton sahen wir uns am nächsten Abend den Film "Fack Ju Göthe" an.
Am letzten Abend der Fahrt gab es noch eine Disco und wir packten unsere Sachen.
Von Nelly Häfner, 7d
Als wir uns am Freitag, den 23.01.2015 (um 6.30 Uhr!!!) an der Eissporthalle Frankfurt trafen, blickten viele völlig verpennt aus der Wäsche. Als es dann endlich hell wurde, begannen wir, langsam aufzuwachen und beschäftigten uns mit Kartenspielen(Essen:-)) oder lasen Bücher. Als wir dann nach 6 1/2 Stunden über der deutsch-österreichischen Grenze waren, wurden wir mit viel Schnee begrüßt, der die ganze Woche lang bleiben und sich vervielfachen sollte. Als der Bus uns nach der 8-stündigen Fahrt vor dem, mit drei Sternen ausgezeichneten Wolkensteinbär-Hotel absetzte und wir alle das Gepäck und unsere Skimaterialien fanden, bekamen die Schüler eine Karte, um nun endlich das/die Zimmer beziehen zu können. In den meisten Zimmern befanden sich 6 Betten, 6 Schränke, 8 Steckdosen, ein Badezimmer (Toilette, Waschbecken, Dusche) sowie zwei Sitzmöglichkeiten und ein Fernseher. Im Erdgeschoss hatten wir unseren eigenen Raum, in dem wir das Frühstück und Abendessen, welches wir uns am Buffet geholt hatten, zu uns nahmen und wo uns wichtige Dinge wie die Gruppeneinteilung bei Spielen und Pläne für die nächsten Tage mitgeteilt wurden. Außerdem gab es einen Wellnessbereich, den die Lehrer nutzten, um neue Kraft zu tanken. Die Schüler dagegen besuchten des öfteren den Playersroom und tobten sich in der Boulderhalle aus. Wichtig für die Skifreizeit war auch der Skikeller, in dem ca.240 Skischuhe,-stöcke und Skier Platz fanden.
Von Vincent Börsch-Supan, 7c
Am 23.01. ging es um 7:20 Uhr morgens an der Eissporthalle los. Nachdem sich alle von ihren Eltern verabschiedet hatten, fuhren dann die Busse los.
Es wurde in zwei Bussen gefahren, der zweite Bus kam eine halbe Stunde später in Bramberg mit allen Skiern und Skischuhen an. Insgesamt dauerte die Fahrt sieben Stunden und 40 Minuten bzw. 8 Stunden und 10 Minuten.
Nachdem dann alle heile angekommen waren, stapften die Anfänger noch einmal los und liehen sich ihre Skisachen aus.
Am Abend wurden dann noch einige Ansagen zum nächsten Tag gemacht und die Skilehrer vorgestellt.
Das Hotel ist super; die 6-er Zimmer sind modern und groß.
Morgens gibt es ab 7:30 Uhr ein Buffet; Abendessen gibt es ab 18:00 Uhr auch als Buffet.
Als Zusatz gibt es eine kleine Sporthalle, die mit einer Boulderwand, zwei Tischtennisplatten und einem Basketballwurfkorb ausgestattet sind.
Außerdem gibt es einen “Players Room“, in dem man z.B. Billard spielen kann.
Das Gagern hat sogar einen eigenen Skikeller und Essensraum.
(Unser Hotel:Hotel Wolkensteinbär)
Von Ludwig Höfle, 7c
Wenn man sich plötzlich mit verkeilten Ski in nicht immer so sauberem Schnee wälzt, dann weiß man, dass man das erste Mal auf den Skiern steht. Vom Wiedertaufstehen abgesehen ist Skifahren leichter als gedacht. Sogar Anfänger wie ich sind schnell auf dem Hügel und kurven sicher Richtung Talstation. Andere weniger sichere Fahrer kommen mit Unterstützung nach unten. Es herrscht eine perfekte Stimmung, denn Skifahren ist das Allerbeste auf der Welt.
Den Wind in den Ohren sausen zu hören, der Schnee, den man aufwirbelt, wenn man bremst oder eine Kurve einschlägt, eine Wolke hoch wirbeln zu sehen...all das ist einfach unglaublich. Nach ein paar Lernstationen, die statt langweiliger Theorie spannende Praxis aufweisen (z.B. Rückwärtsfahren, Slalomfahren und natürlich ganz wichtig: bremsen), ist Mittagspause. Danach darf man entweder die Piste heruntersausen oder -kurven. Totaler Nervenkitzel, wenn es das erste Mal ist.
Wir haben einen Traum von Hotel! Super Essen, Tischtennis und sogar – eine Boulderwand!
Ich denke, da ich das Skifahren schnell erlernt habe, dass diese Woche auch weiterhin spannend, aufregend und vor allem schön sein wird.
Von Adrian Fuß und Vincent Börsch-Supan, 7c
Am Samstagmorgen ging es für die Fortgeschrittenen schon auf den Berg, wo dann die Gruppen nach fahrerischem Können eingeteilt wurden. Dann ging es in jenen Gruppen die ersten Hügel hinunter und jede Gruppe fuhr ihrer Wege.
In diesen kleineren Gruppen wurde nun gefahren, dann gab es auf der "Bergstation“ des Hotels “Wolkenstein“ auf dem Gipfel eine warme Suppe mit Brot und Skiwasser für alle.
Nach dieser kleinen Mahlzeit ging es weiter und die einzelnen Gruppen fuhren noch eine Weile in frischem Schnee und bei anhaltendem leichten Schneefall.
Die Anfänger allerdings fuhren nicht mit der Gondelbahn auf den Berg, sondern zu einem noch ziemlich wenig ansteigenden Hang, wo sie erst einmal übten, einen Skier anzuziehen, was allerdings für die meisten keine Herausforderung war. Doch dafür, dass die meisten noch nie auf Skiern standen, waren sie dabei sehr talentiert. Nachdem schließlich auch der zweite Skier am Skischuh befestigt war, begannen auch schon die ersten Fahrten vom kleinen Hügel im Tal.
Die Abendbeschäftigung war eine Haus-Rallye, bei der von verschiedenen “Zimmerverbänden“ zehn Aufgaben gelöst bzw. bewältigt werden mussten, z.B. Liedtexte gurgeln, die dann das Team erraten musste, Vierzeiler über die Skifahrt schreiben oder sich einen Gruppenschlachtruf ausdenken.
Von Alina, Anna und Annika, 7b
An unserem dritten Tag waren wir, die Anfänger, wieder auf dem Übungsberg. Doch es klappte schon wesentlich besser als am Tag davor. Als erstes machten wir wieder Aufwärmübungen. Danach wurden wir in kleinere Gruppen eingeteilt. Die, die das Skifahren noch nicht so gut beherrschten, sind zuerst auf einem kleineren, nicht so steilen Hügel gefahren und haben Kurven geübt. Die etwas Besseren sind mit den Lehrern den Ankerlift hochgefahren und von dort dann in einer Reihe einzelne Stationen abgefahren. Später durften wir auch alleine fahren. Während des Skifahrens haben wir, weil wir so viel Spaß hatten, kaum die drückenden Skischuhe gespürt. Doch als wir zum Bus zurückgelaufen sind, haben sie wieder gedrückt. Als wir wieder im Hotel ankamen, waren wir alle sehr erleichtert, dass wir endlich die Skischuhe ausziehen konnten.
Von Sara und Marie-Alice, 7b
Am 4. Tag der Skifreizeit waren ein paar von uns Anfängern noch auf dem kleinen Hügel, um das Skifahren noch einmal zu üben, weil wir es noch nicht ganz so gut konnten wie die fortgeschrittenen Anfänger. Die sind nämlich heute schon zur großen Skipiste, die viel steiler ist, gefahren.
Dort haben wir heute geübt, wie wir mit den Skiern richtig Kurven fahren und ohne Hinfallen gut fahren können.
Zwischendurch haben wir eine Pause gemacht, in der jeder etwas getrunken und gegessen hat und sich gut mit Sonnencreme eingecremt hat, weil an diesem Tag die Sonne sehr stark geschienen hat.
Das sah zusammen mit dem vielen Schnee sehr schön aus.
Nach der Mittagspause haben wir weiter geübt.
Das Skifahren hat heute viel Spaß gemacht und jeder kann mit den Skiern jetzt gut umgehen.
Als wir am Hotel ankamen, hatten wir drei Stunden Freizeit bis zum Abendessen, um uns zu waschen, Sachen einzukaufen usw.
Von Ludwig Höfle, 7c
Endlich! Seit heute dürfen auch die meisten Anfänger weg vom Anfängerhügel auf den großen, lang ersehnten Berg. Nun auch mal richtige und nicht nur kleine, unbedeutende Kurven auf einer stur geraden Piste fahren. Und es gab auch eine fast verhängnisvolle Situation auf einer roten Piste, die nur durch Tiefschnee gerettet wurde. Eine Suppe und Skiwasser in einer Hütte, die auch zum Hotel gehört, konnten uns mittags gut stärken.
Von Jan Bee und andere, 7a
Wie gewöhnlich gab es ab 7:30 Uhr wieder ein leckeres Frühstücksbuffet. Wir (die 7a) trafen uns um 9:30 Uhr an der Eingangstür des "Wolkensteinbär", denn Frau Heber hatte etwas Besonderes für den Ruhetag geplant. Wir machten einen Ausflug zum Nationalparkmuseum "Hohen Tauern", unserer Skifahr-Region. Also marschierten wir los,und zwar mit einer Vielzahl an Süßigkeiten, da Christopher Gullick Geburtstag hatte.
Wegen heftigen Schneefalls nahmen wir die Salzburger-Landes-Bahn. Dort angekommen entdeckten wir eine Vielfalt an Gerätschaften, um die Natur und den Aufbau der Alpen besser zu verstehen und kennenzulernen.
Von Ludwig Höfle, 7c
Heute, am Dienstag, sind wir kein Ski gefahren. Ein skifreier Tag, der nicht nur dem Wetter und dem dadurch entstehenden Ausfall des Liftes zuzuschreiben ist. Stattdessen war schon lange Schlittenfahren und Schneeolympiade geplant: Schlittenrennen, Schneeballschießen und Schubkarrenrennen. Doch wer hätte es anders erwartet: mit vier Punkten ist es nur der letzte Platz für unser Zimmer geworden...
von Vincent Börsch-Supan, 7c
Heute sind alle wieder bei schönstem Wetter auf den Berg gefahren.
Manche Gruppen wechselten ihre Lehrer und wir (Gruppe 1) fuhren mit Herrn Heyer auf den Berg.
Auf der Piste fuhren wir durch den frisch gefallenen Tiefschnee (ca. 30 cm).
Trotz überfüllter Lifte hatten alle ihren Spaß und fuhren souverän durch den Schnee.
Das Mittagessen gab es dann wie gewohnt auf der Hütte des Hotels und nach einem “Lehrerskifahren“, das die Mittagspause andauerte, ging es dann für alle Gruppen wieder in den schönen, frischen Schnee.
Von Noël Dodel, 7c
Heute, am 29.01., haben wir ab ca. halb acht Uhr abends eine Disco in unserem Speisesaal veranstaltet.
Es gab schon einmal eine Mini-Disco im Skikeller (Aprés-Ski nach der Fackelwanderung), aber diese ist VIEL größer und vor allem lauter. Ungefähr ½ Stunden vorher haben ein paar Mitglieder der Techink-AG extra die Tische und Stühle im Saal weggeräumt. Außerdem haben sie noch LED-Lampen, Scheinwerfer und sämtliche Boxen aufgestellt. Nach einer Besprechung der jeweiligen Klassen konnten wir dann endlich hinein.
Es ist wirklich SEHR laut, lustig und es ist wirklich viel los. Es wird wild getanzt und auch die Lehrer tanzen.
Aber am allerlautesten wird es immer noch wenn "Atemlos durch die Nacht" von Helene Fischer läuft und alle mitsingen.
Von Ludwig Höfle, 7c
Wenn man weiß, dass man jetzt das letzte Mal eine Piste hinunterfährt, wenn man seinen Skipass abgeben muss, die ausgeliehenen Skier zurückgibt und seinen Koffer packt, dann ist die Klassenfahrt vorbei. Süßigkeiten für die Busfahrt sind schon eingekauft. Nur noch eine Nacht, noch einmal früh aufstehen, dann sind wir zu Hause. Eine Woche voller schöner Erlebnisse, eine Woche voller Schnee, eine Woche voller Skifahren, ist vorbei.
Hier habe ich das erste Mal auf Skiern gestanden. Hier habe ich Skifahren gelernt. Erst auf der Babypiste, dann auf dem großen Berg. Wenn ich jetzt das letzte Mal schreibe, dann wird mir schon etwas melancholisch zumute. Denn hier habe ich das erste Mal auf Skiern gestanden. Hier habe ich Skifahren gelernt. Erst auf der Babypiste, dann auf dem großen Berg.
Es ist nun vorbei, denn das ist das letzte Mal, das ich auf unserem Skiblog aus Bramberg schreibe.
Es war eine super Zeit!
Euer
Ludwig Höfle, 7c