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7d bei "Frankfurt liest ein Buch"
- Text:
- Marilena Schlund, 7d
- Fotos:
- Frau Battenberg
- Letzte Änderung:
- 03.05.2015
- Verantwortliche/r:
- Susanne Battenberg
7d bei "Frankfurt liest ein Buch"
Im Rahmen des Lesefestes "Frankfurt liest ein Buch" bekam die 7d, die sich im Deutschunterricht in den letzten Wochen mit Anne Franks Tagebuch beschäftigte, die Möglichkeit, Mirjam Pressler bei einer Lesung kennenzulernen. Frau Pressler hatte aber noch jemanden mitgebracht ...
Ein Bericht von Marilena Schlund
Am Donnerstag, dem 23.04.2015, ist die Klasse 7d des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums zu der Stadtbibliothek in Bornheim gegangen. Dort war eine Lesung von Mirjam Pressler und die Schüler/innen der 7d hatten die Ehre dabei zu sein, während sie aus ihrem Buch „Grüße und Küsse an alle. Die Geschichte der Familie von Anne Frank“ las. Dieses Buch wird auch 2015 bei „Frankfurt liest ein Buch“ gelesen. Es geht einfach um die ganze Familie Frank.
Und es war noch ein besonderer Gast da: Gerti Elias. Ihr Mann, Buddy Elisa, der leider vor kurzem verstorben ist, war der Cousin von Anne Frank. Daher hatte sie auch besonders viel zu erzählen und las selber ein bisschen aus dem Buch vor. Mirjam Pressler hatte aus den vielen Briefen, die Gerti Elias und ihr Mann gefunden hatten, ein Buch gemacht und es war wirklich spannend zu hören, wie sie zusammen gearbeitet hatten. Es waren wirklich sehr viele Briefe und es hatte lange gedauert, alle durchzulesen, sagte Gerti Elias.
Zuerst erzählten die beiden ein bisschen von ihrer Zusammenarbeit, von dem Buch, der Familie Frank und wie sie zusammengefunden haben. Dann fing die Lesung an. Sie dauerte 45 Minuten, aber die Zeit ging viel schneller rum. Die Briefe las Gerti Elias, und Mirjam Pressler las die Geschichte. Zwischendurch erzählten sie immer wieder etwas zu der Stelle, bei der sie gerade waren. Es war wirklich sehr spannend und interessant zu hören, was damals passiert ist. Die Briefe waren original und manchmal hatten die Frank-Kinder süße Briefe zusammengereimt.
Nach der Lesung durften noch Fragen gestellt werden. Es gab Fragen wie, ob manches ausgedacht ist, etc.
Am Schluss blieb zum Glück noch Zeit, um Bücher signieren zu lassen. Darüber freuten sich wirklich alle! Die meisten Kinder der Klasse 7d ließen das Buch „Malka Mai“ signieren, das sie in der 5. Klasse gemeinsam gelesen haben.