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Zwei Wochen Italien mit Familienanschluss!

Stipendium der Provinz Trient für die beiden Italienisch-Schülerinnen Laura Dinges (Q1) und Dounia Jamoussi (E1)

Cogliamo l`occasione al volo ! - Wir freuten uns sehr, als wir erfuhren, dass wir tatsächlich das Stipendium der Autonomen Provinz Trient (Trento) erhalten hatten: Als zwei von insgesamt 43 Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland waren wir ausgewählt worden, unsere Kenntnisse über Sprache, Land und Leute in der Hauptstadt der Provinz Trentino (d. i. der italienische Teil der Region Südtirol) auszubauen.

Zwei Wochen lang lebten wir in Gastfamilien, gingen mit unseren italienischen Austauschpartnerinnen, Matilde und Annelise, zur Schule und lernten Stadt und Umgebung kennen. Da der Unterricht im Liceo Scientifico nur bis 13.00h ging, konnten wir viel mit unseren neuen Freunden unternehmen. (Badate bene, però: Dafür ist der Samstag an der Schule dort ein ganz normaler Schultag …) - So klappte es bald auch richtig mit der Verständigung. Wenn man nur noch Italienisch um sich herum hört und einfach anfängt zu sprechen, ist es gar nicht mehr so schwierig.

Unsere Gastgeber zeigten uns viel von ihrer Gegend: Sie streiften mit uns durch ihre Stadt, in den Alpen ließen sie uns ziemlich gewagte Touren klettern und durch enge Schluchten wandern, und sie verbrachten mit uns einen Tag in Riva del Garda, wo sich traditionell die Surfer und Segler am Gardasee treffen. Auch den bekannten Trientiner Weinkeller der Firma Ferrari und die vera cena fatta dalla mamma lernten wir kennen. Und gut, dass gerade die Weltausstellung in Mailand stattfand: So gab es einen kurzen Abstecher zur Expo in die Metropole der Lombardei.

Wir beide, Dounia wie Laura, waren nicht zum ersten Mal in Italien, denn Frau Obermöller und Frau Hauk hatten mit unseren Italienischkursen am Gagern schon Schüleraustauschfahrten unternommen. Doch ganze zwei Wochen zu leben wie italienische Jugendliche und das ohne unsere wohlbekannten Frankfurter Mitschüler, das war schon aufregend. - Che occasione !


- Dounia Jamoussi (E1) und Laura Dinges (Q1) –