Atemberaubende Architektur und ein Stück Designgeschichte haben die Kunst-Leistungskurse der Q2 und Q4 hautnah erlebt.
Am 18.02. hieß es für einige Schüler*innen der Q2 und Q4 früh - wirklich sehr früh - aufstehen für einen Besuch des Vitra Campus. Doch sie wurden angemessen entschädigt: Der Vitra Campus in Weil am Rhein umfasst ein einzigartiges Architekturensemble mit Bauten der renommiertesten Architekt*innen unserer Zeit. Zahlreiche bedeutende Bauwerke konnten die Schüler*innen bestaunen: den Konferenzpavillon des japanischen Architekten Tadao Ando, die langgezogenen, gestapelten Giebelhäuser von Herzog & de Meuron sowie das erste Gebäude von Zaha Hadid, deren Entwürfe – wie die Schüler*innen bei der Architekturführung erfuhren – lange Zeit als „unbaubar“ galten und deren Feuerwehrhaus auf dem Vitra-Gelände das Gegenteil beweist.
Das Design-Museum, ein beeindruckendes, skulpturales Bauwerk von Frank O. Gehry, zeigte eine Ausstellung zur Entwicklung des Wohnens, bei der neben frühen IKEA-Entwürfen und Design-Klassikern auch eine „Frankfurter Küche“ zu sehen war. Im Vitra Schaudepot konnten die Schüler*innen verschiedene Stuhlentwürfe der letzten 150 Jahre – von den Gebrüdern Thonet und Marcel Breuer über Charles & Ray Eames und Verner Panton bis hin zu Konstantin Grcic – begutachten und so ein Stück Designgeschichte nachvollziehen.